Wirtschaft

Seit der Regentschaft König Uriels ist die Wirtschaftsleistung des Königreichs sehr gewachsen. 

Infrastruktur

Grundsätzlich verfügte Etraklin auch schon in der Vergangenheit über eine recht gut ausgebaute Infrastruktur. Die meisten Könige in der Geschichte Etraklins legten Wert auf ein gut ausgebautes Straßennetz, Aquädukte oder Kanalisationen. Bis zur Machtergreifung König Uriels wurden so gut wie alle Straßen in Etraklin mit Pflastersteinen gebaut. Von den vorhandenen Asphaltseen im Fürstentum Cardis wurde lediglich einer bewirtschaftet um Asphalt für den Ausbau der Reichshandelsstraßen zu gewinnen. Unter König Uriel wurde vor einem guten Jahrzehnt damit begonnen die Nutzung von Asphalt weiter erforscht. Mittlerweile werden nun alle der vorhandenen Seen bewirtschaftet und Asphalt findet nicht mehr nur beim Bau von Straßen Verwendung. Asphalt wird nun auch beim Bau von Kanalisationen und Aquädukten verwendet. Ebenso wird er auch beim Hausbau und dem Anlegen von Kanälen benutzt.

Mittlerweile sind alle wichtigen Städte im Königreich an mindestens eine der vielen Asphaltstraßen angeschlossen auf denen ausreichen Platz für vier nebeneinander fahrende Kutschen ist. Oder Platz für viele nebeneinander marschierende Soldaten. Tatsächlich hat sich der König dazu entschlossen den Straßenbau aus militärischen Gründen weiter voran zu treiben und angefangen die Pflasterstraßen durch Asphaltstraßen zu ersetzen.

Sogar die berühmte Handelsstraße M1 die von Cardis-Stadt direkt zur Hauptstadt von Trawonien führt, wurde in Etraklin mittlerweile von zwei auf vier Spuren vergrößert worden.

Der Bereich der Wasser Ver- und Entsorgung wurde ebenso massiv ausgebaut, so dass nun jede Stadt mit tausend Einwohnern und mehr an das Aquäduktnetz angeschlossen ist und über eine Kanalisation verfügt.

Landwirtschaft

Das Volk der Etrakliner war schon immer ein Volk vom Bauern und Handwerkern. Als Petrius I. aus dem Hause Zul die Stämme vereinte und das Königreich Etraklin geboren wurde, gab es keine Waffen und Rüstungsschmiede. Aber es gab herausragend talentierte Landwirte. Lange bevor man in den Mittellanden die Dreifelderwirtschaft kannte, war sie in Etraklin schon gang und gebe. Etwa im Jahr 150 vM wurde dann die Vierfelderwirtschaft eingeführt. Und wird bis heute noch praktiziert.

Mit der Krönung Petrius zum König und Herrscher über Land und Volk blühte das Königreich förmlich auf. Der Boden war so ertragreich, dass zwei Mal im Jahr geerntet werden konnte. Vielleicht war dies mit einer der Gründe warum immer wieder Länder wie Thaskar oder Torog Nai versucht haben Etraklin zu erobern und das Land für sich zu beanspruchen. Doch nach dem der erste König verstarb, schein auch ein Teil des Landes gestorben zu sein, immer seltener wurde die zweite Ernte im Jahr, bis sie schließlich etwa ein Jahrzent nach der Herrschaft von Petrius I. ganz aus blieb. Doch im Jahr 88 nM geschah das, was alle nur noch aus Sagen und Legenden kannten, die Bauern konnten eine zweite Ernte einfahren. So auch in den folgenden Jahren. Seit 88 nM konnten, bis heute, jedes Jahr zwei Ernten eingefahren werden und dieser Umstand wird sich wohl vorerst nicht ändern.

Wenn ein Landwirt in Etraklin neue Ausrüstung oder Werkzeuge braucht, so hat er, für den Fall das er sie sich nicht sofort selber leisten kann, die Möglichkeit sich Ausrüstung und Werkzeuge von der Staatskasse bezahlen zu lassen und die Kosten nach und nach abzuarbeiten.

Währung

Die etraklinische Währung bestand in erster Linie aus dem Etraklinischen Kupfer. Das etraklinische Goldstück wurde üblicherweise durch das Bild des amtierenden Königs geziert. Seit dem Verschwinden von Skander dem II. wurden jedoch keine neuen Münzen mehr geprägt. In kleinen Mengen werden Münzen aus fast allen Ländern akzeptiert, sofern sie in Größe und Gewicht in etwa der etraklinischen Währung entsprechen. Bei größeren Geschäften wurde früher die Landeswährung vorgezogen doch mittlerweile ist man dazu übergegangen die Mittelländische-Standard-Währung zu prägen und auszugeben. Das dekadische Währungssystem wurde jedoch beibehalten sodass 10 Kupfermünzen den Wert von einer Silbermünze haben und 10 Silbermünzen haben den Wert von einer Goldmünze.

Anders als in anderen Ländern wird im Heiligen Königreich sehr darauf geachtet mit so wenig Münzen wie möglich zu bezahlen. Wer reist schon mit 100 Kupfermünzen in den Taschen umher, wo es doch einfacher ist nur eine Goldmünze, oder zumindest 10 Silbermünzen in der Tasche zu haben.

Handel

Die Wirtschaftliche Situation im Königreich Etraklin hat sich mittlerweile so auf den Krieg eingestellt, dass es kein Problem darstellt die ständig Wachsende Bevölkerung und damit auch das ständig waschsende Militär mit allen Grundnahrungsmitteln mehr als ausreichen zu versorgen. Einige Luxusgüter können sogar im Königreich selbst produziert werden doch andere müssen über Handelswege ins Land geschafft werden.

Gemäß den derzeitigen Gesetzen ist es eine schwere Straftat Waffen und Rüstungen aller Art außer Landes zu bringen.

 

Importgüter:

Bogenholz, Diamanten, Eisen, Granit, Kriegspferde, Meerfische, Rum, Rüstungen, Salpeter, Schwefel, Tabakwaren, Waffen, Zinn

 

Exportgüter:

Asphalt, Basalt, Felle, Getreide, Gin, Kartoffeln, Kreide, Möbel, Oliven, Öle, Pistazien, Sandstein, Schiefer, Seide, Steinkohle, Stoffe, Wein, Whiskey und Zitrusfrüchte