Gesellschaft
Die schwarzen Kutschen
Die schwarzen Kutschen patrouillieren in ganz Etraklin so, dass jedes Dorf und jede Stadt mit 100 Einwohnern und mehr mindestens einmal pro Monat angefahren werden. Da es in Etraklin schon immer Tradition war, viele Kinder zu bekommen ergab sich irgendwann in den Jahrhunderten des Krieges das Problem, dass die Familien ihre Kinder nicht mehr versorgen konnten und die Kapazität der Kirchen der Heiligen zur Aufnahme von Kindern erschöpft war. Also schufen die Könige der Vergangenheit Kinder- und Waisenhäuser in denen die Kinder mehr schlecht als recht untergebracht wurden bis sie 14 waren um dann auf die Straße gesetzt zu werden und für sich selber sorgen mussten. Sofern die Eltern sich überhaupt die Blöße gaben einzugestehen das sie ihr Kind weggegeben hatten, weil sie es sich nicht leisten konnten.
König Uriel schaffte sämtliche Kinder- und Waisenhäuser ab und führte die schwarzen Kutschen ein. Die Kutschen nehmen alle Kinder und Säuglinge auf die von ihren Eltern nicht versorgt werden können oder deren Eltern sie nicht versorgen wollen. Im ganzen Königreich wurde bis in den letzten Winkel bekannt gegeben, dass jeder, der eines seiner Kinder den Kutschen übergibt, seinem Land einen großen Dienst erweist, denn die Kutschen transportieren die Kinder zu den Klöstern der Barmherzigkeit.
Dort werden die Kinder von Priestern des Ordo Benedictus und des Ordo Sanctus sowie von den Ammen der Stille aufgezogen damit es ihnen an nichts mangelt. Die Ammen der Stille sind Frauen die, aus welchen Gründen auch immer, keine Kinder bekommen können, sich aber sehnlichst wünschen Kinder groß zu ziehen. Die Frauen haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Kindern in den Klöstern wie eine Mutter zu sein.
Dort werden die Kinder erstmals sofort nach ihrem Eintreffen und dann immer wieder genau begutachtet und bewertet, ob Potential vorhanden ist arkane oder klerikale Kräfte zu wirken, ob die Veranlagung besteht von großer und kräftiger Statur zu werden und so weiter. So lange die Kinder in den Klöstern der Barmherzigkeit verweilen geht auch die Begutachtung weiter bis sie schließlich 12 Jahre alt sind. Dann werden sie an den Bund der Junglöwen übergeben welcher sich bis zum 18. Lebensjahr weiter um sie kümmert.
Seitdem die schwarzen Kutschen rollen, gibt es keine Kinder mehr die an Hunger sterben, weil sie nichts zu essen finden oder weil sie als Säugling ausgesetzt werden, weil ihre Eltern sie nicht versorgen können.
Bildung
Noch vor etwa 30 Jahren war eine gute Bildung in Etraklin nur den gut betuchten Bürgern, Klerikern und Beamten vorbehalten, weil nur jene die Zeit und das Geld hatten sich eine fundierte Ausbildung zu leisten. Doch durch die von König Uriel eingeführte Schulpflicht, für alle Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren, kann die Masse der Bevölkerung lesen und schreiben, beherrscht grundlegende Arithmetik und verfügt über ein gutes Maß an Allgemeinwissen. Dazu werden auch grundlegende Kampffähigkeiten vermittelt.
Das macht nun keinen 14-Jährigen zu einem ausgebildeten Schwertkämpfer, aber zumindest kennt er den Unterschied zwischen einem Schwert und einer Pike. Außerdem ist er in der Lage mit beidem rudimentär um zu gehen. Natürlich kann die Schulpflicht nur dort greifen, wo auch Schulen und Tempel des Quill vorhanden sind. So kommt es immer wieder vor, dass einige Kinder durch das Raster fallen. Manche, die sich dann einer handwerklichen Ausbildung widmen, oder sich der Kirche oder der Armee verschreiben, kommen dann nochmal mit der Schule in Berührung.
Der Bund der Junglöwen
Die Junglöwen sind eine Organisation für Kinder des Königreichs im Alter von 12 bis 18 Jahren. Im Mittelpunkt der militärisch strukturierten Organisation steht die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten sowie der Erziehung der Mädchen und Jungen. Hier werden den Kindern die Werte der Löwentugenden vorgelebt und beigebracht. Neben dem Erlernen von grundlegenden, handwerklichen Tätigkeiten stehen Märsche, Wanderungen, mehrtägige Ausflüge in die freie Natur mit Übernachtungen im Zelt und, wie auch schon in der Schule, die Ausbildung im Umgang mit allerlei Waffen auf der Tagesordnung. Für die Kinder ab 15 Jahren gibt es sogar Manöver und Ausbildungen in den Bereichen Artillerie und Kavallerie.
Wie die Soldaten in der Armee, leisten auch die Junglöwen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, viele gesellschaftswichtige Arbeiten. Dabei umfassen ihre ständig wechselnden einfachen Helfertätigkeiten, Aufgabenbereiche die von ungelernten Arbeitskräften erledigt werden können. Dabei wird sehr genau darauf geachtet, dass die Kinder und Jugendlichen nicht ausgebeutet werden und immer etwas bei ihrer Arbeit lernen können. Wie zum Beispiel das Kochen für ihre Kammeraden, oder die Versorgung kleiner Wunden. Erwachsene kommen nur in wenigen Führungspositionen vor da die Kinder größtenteils von jeweils älteren Kindern geführt werden.
Mit dem 18. Lebensjahr erreichen die Kinder dann ein Alter bei dem sie wählen können ob sie in eine der staatlichen Organisationen, wie z.B. der Armee, eintreten, ob sie einen Beruf erlernen wollen und bei einem Meister in die Lehre gehen, oder ob sie sich einer der Kirchen des Königreichs verpflichten. Der Eintritt in die Junglöwen ist keine Pflicht, jedoch sorgt es zum einen dafür, dass die Eltern entlastet werden und zum anderen dafür, dass ihr Kind, ganz gleich ob Junge oder Mädchen, fast perfekt auf das spätere Leben vorbereitet wird um dem heiligen Königreich ein guter Bürger oder eine gute Bürgerin sein zu können.
Kinder der schwarzen Kutschen werden dann entsprechend ihrer Vormerkung und den Anforderungen der einzelnen Fraktionen an die Armee des Königreichs, den Ordo Malleus, die Nordallianz oder den Ordo Benedictus übergeben.
Die Löwentugenden sind:
Aufrichtigkeit, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Fleiß, Gehorsam, Gewissenhaftigkeit, Gottesfurcht, Kameradschaft, Mut, Pflichtbewusstsein, Redlichkeit, Tapferkeit, Treue, Vaterlandsliebe, Zuverlässigkeit und unbedingte Loyalität gegenüber dem König
Adel
Als der König die Macht ergriff, hatte er fast den geschlossenen Widerstand des etraklinischen Adels gegen sich. Eine Situation die militärisch in höchsten Maßen zu eskalieren drohte. Die Garde Etraklins stand einem Großteil der Nordallianz gegenüber und beide Seiten waren entschlossen bis zum Äußersten zu gehen. Als die Mithalskirche den Konflikt beilegen konnte und der König damit offiziell durch die Kirche legitimiert wurde, gab es dennoch keine erfreuten Stimmen aus den Adelskreisen. Einer der ersten Amtshandlungen des Königs war es, die Erblichkeit von allen Adelstiteln, inklusive die des Königs, aufzuheben. Viele Titel, wie Graf oder Herzog usw. wurden ersatzlos abgeschafft. Fürst, Baron, Ritter und Reichsritter waren die einzigen vier Titel die neben dem König übrigblieben. Wer nun zum Adel des Königreichs gehören will, braucht die Unterstützung des Volkes und die Fürsprache der entsprechenden Volksvertreter. Des Weiteren führte der Zusammenschluss der Norallianz und dem Königreich dazu, dass der Titel König von Etraklin und Lord der Norallianz miteinander verschmolzen. Der nächste König von Etraklin wird damit also automatisch auch Lord der Nordallianz sein, und umgekehrt.
Viele Mitglieder des alten Adels sind entweder tot, auf der Flucht oder spurlos verschwunden. Man sagt das Königstreue sie in einer sehr gut koordinierten sprichwörtlichen Nacht- und Nebelaktion „beiseitegeschafft“ hätten. Einige Mitglieder des alten Adels überlebten die sogenannte „Nacht der stillen Messer“ indem sie fast ihr gesamtes Hab und Gut gegen ihr Leben eintauschten. Sofern sie das Glück hatten auf Häscher zu treffen die dafür empfänglich waren. Von königlicher Seite gab es dazu nie einen entsprechenden Befehl obgleich König Uriel die Vorkommnisse auch nie öffentlich verurteilt hat. Es gab allerdings Ermittlungen, seitens der Nordallianztruppen, die auch einige Schuldige zu Tage förderten doch der Großteil der Akteure bleibt bis heute unbekannt.
Lediglich der Fürst von Graldor, Seth von Gisley, hält noch immer seinen Titel. Nicht nur das ihm viel an der Bevölkerung des Fürstentums liegt, unter seiner Regentschaft entwickelte sich Graldor zum reichsten Fürstentum des Königreichs. Hinzukommt das er, als zu tiefst religiöser Mann, von Moment der kirchlichen Legitimierung an, sich loyal zu König Uriel positionierte und von dieser Position bis heute keinen Deut abgewichen ist.
Der Reichsritterbund
Nachdem sehr viele der alten Adligen ihren Titel und ihre Besitztümer nach der Machtergreifung des Königs verloren hatten, entstand ein klaffendes Loch im Regierungsapparat des Landes. Ein Loch das vom König jedoch schnell wieder geschlossen wurde in dem er den Bund der Reichsritter ins Leben rief. Reichsritter oder wie sie auch genannt werden, Ritter des heiligen Königreichs, sind fanatische Loyalisten die ihr Leben voll und ganz dem Dienst an König und Vaterland verschrieben haben. Der König hat sich so ein Netzwerk aus Verbündeten geschaffen, das sich niemals gegen ihn wenden wird. Reichsritter werden vom König für Dinge wie zum Beispiel die Regentschaft eines Fürstentums oder einer Baronie eingesetzt. Solange kein neuer Fürst oder Baron eingesetzt werden kann, übernimmt ein Reichsritter die Aufgaben der Verwaltung und Bewirtschaftung. Braucht der König einen Gesandten für eine wichtige diplomatische Mission, so wird ein Reichsritter von ihm entsandt. Vielerorts übernehmen Reichsritter auch die Rechtsprechung, wenn kein Staatsbeamter oder Gnordin-Priester zur Verfügung steht. In fast allen Belangen ist ein Reichsritter der verlängerte Arm des Königs selbst, wobei er jedoch der königlichen Würde nie näherkommen wird als er es schon ist. Kein Reichsritter darf per Gesetzt für das Amt des Königs vorgeschlagen werden und mit dem Eid den er geleistet hat, hat er auch der Möglichkeit entsagt jemals Herrscher über Etraklin zu werden.
Ein Reichsritter kann nur vom König ernannt werden und ist auch nur diesem, dem Königreich und seiner Bevölkerung und seinen Eidbrüdern zur Loyalität verpflichtet. Und zwar auch genau in dieser Reihenfolge. Einmal im Jahr, meistens zur Tag- und Nacht-Gleiche, werden neue Reichsritter und neue Aspiranten ernannt. Doch bevor man zu einem Reichsritter wird, müssen die Aspiranten innerhalb eines Jahres Ausbildungen in den Bereichen Kampfkunst, Glauben, Kriegsführung, Staatskunst, Aufrichtigkeit, Loyalität und Wahrhaftigkeit absolvieren. In allen Bereichen müssen sie viele Prüfungen bestehen und dürfen sich bei den Prüfungen keine Fehler erlauben. Besteht ein Aspirant eine Prüfung nicht, hängt es von der Prüfung ab, ob er sie am nächsten Tag wiederholen darf, ob er ein Jahr warten, und seine Ausbildung von vorne beginnen muss, oder ob seine Ausbildung zu Ende ist und ihm die Ehre des Reichsritters versagt bleibt. Muss ein Aspirant eine Prüfung wiederholen, darf er sie nur ein einziges Mal wiederholen und muss alle anderen Prüfungen fehlerfrei bestehen, sonst wird auch ihm die Reichsritterehre versagt.
Die Lehrmeister in den Ausbildungen sind selbst alles Reichsritter und weder den Aspiranten durch den Reichsritterbund zugeteilt, oder müssen vom Aspiranten selbst gesucht werden. Erwählt ein Aspirant einen Lehrmeister so kann dieser entscheiden ob er eine Lehre für einen Bereich oder für alle Bereiche anbietet. Es liegt dann in den Händen des Aspiranten das Angebot anzunehmen oder nicht. Sollte ein Aspirant innerhalb des Jahres seiner Ausbildung es versäumen alle Prüfungen rechtzeitig abzuschließen, gilt die Ausbildung als nicht bestanden und er wird kein Reichsritter.
Neben denen die die Aspirantenzeit durchlaufen, gibt es auch solche, die Aufgrund ihrer Stellung zum Reichsritter ernannt werden, ohne selbst Aspirant gewesen zu sein. Jeder Angelus Dei der Nordallianz und jedes Mitglied des Ordo Malleus im 4. Meistergrad erhält automatisch den Titel des Reichsritters, da ihre Loyalität und ihre Pflichterfüllung über jeden Zweifel erhaben sind.
Durch den Bund der Reichsritter unterscheidet sich der Titel Reichsritter, sowie er seit König Uriel verstanden wird, von dem wie er vor dessen Machtergreifung verstanden wurde, enorm. Zwar waren Reichsritter schon immer nur dem König unterstellt, aber sie hatten bei weitem nicht solche Befugnisse wie heute und waren auch nicht so sehr an den König gebunden wie heute.
Magie
In Etraklin gibt es eine Magier Akademie in Cadis-Stadt. Der Hauptzweig der dort gelehrt wurde ist Illusion. Andere Zweige wie Kampf- Portal- und Elementarmagie gab es dort auch, jedoch noch nicht so stark ausgeprägt wie der Pfad der Illusion.
Mit dem an die Macht kommen von König Uriel hat der König verfügt, das die Akademie sich auch auf die anderen existierenden Zweige zu konzentrieren hat. Mit der Auflage, das die Zweige Nekromantie und Dämonologie nur innerhalb der Akademie angewendet werden dürfen und ihre Auswirkungen auch genau dort bleiben. Dämonologie und Nekromantie sind in Etraklin grundsätzlich nicht verboten, allerdings ist es nur den Truppen der Nordallianz und des Ordo Malleus erlaubt, Kräfte dieser Pfade auch außerhalb der ihnen zugesprochenen Bereiche zu benutzen, sofern es zur Abwendung von Schaden, durch diese Kräfte, am Land oder der Bevölkerung dient.
Des Weiteren hat der König auch verfügt, dass sich die Akademie, vor allem bei der Ausbildung der Magier für die Armee darauf konzentriert den Zweig der Portalmagie weiter auszubauen. In den letzten 15 Jahren konnten hier mit Hilfe der Mithals- und Quillkirche wahrlich bahnbrechende Erfolge erzielt werden. So bahnbrechend das man nun behaupten kann, Etraklin sei in den Mittellanden wahrscheinlich das führende Land im Bereich der Portalmagie.
Kurz nach der Verfügung des Königs gab es einen Unfall in der Akademie wodurch der Oberste Ausbilder für Illusion leider verstarb.
Innerhalb der Akademie gibt es noch ein kleines Kontingent Krieger die speziell geschult werden sich gegen magische Angriffe zu wehren und die Magier der Akademie zu schützen. Allerdings ist ihre Zahl sehr klein.
Die Akademie wird in regelmäßigen Abständen durch die Mithalspriester des Ordo Malleus inspiziert.
Das Amt für Berichterstattung
Das Amt für Berichterstattung ist die Stelle des Königreichs, an der alle möglichen Informationen zusammenlaufen, ausgewertet und dann von den unterschiedlichen Abteilungen verarbeitet werden. Jede Abteilung fertig einen wöchentlichen Bericht an der vom Leiter des Amtes dann dem König vorgelegt wird.
Die Aufgabenfelder der sechs Abteilungen sind mehr oder weniger durch ihre Bezeichnung schon erklärt. Da das Sammeln, Erhalten und teilweise auch das Verbreiten von Wissen der Hauptzweck dieses Amtes ist, sollte klar sein das dort eine hohe Anzahl an Quill Priestern und Quill Anhängern ihren Dienst verrichten.
Abteilung 01
Reichsnachrichten
Hier werden die Informationen gesammelt, und verarbeitet die am Ende im „Etrakliner Bote“ der Reichszeitung nach zu lesen sind. Natürlich schaffen es nicht immer alle Nachrichten in die Zeitung, aber alle Nachrichten werden archiviert.
Abteilung 02
Volksmitteilungen
Wenn es etwas Wichtiges gibt das der König oder sein Stab dem Volkmitzuteilen hat, dann kümmert sich die Abteilung 02 für Volksmitteilungen darum. Ganz gleich ob es nur eine kurze Fußnote, der Abdruck einer königlichen Rede oder neuste Berichte von der Front sind, Abteilung 02 und Abteilung 01 arbeiten hier großer Selbstverständnis Hand in Hand.
Völkerkunde
Die Abteilung 03 für Völkerkunde sammelt Informationen zu allen Völkern mit denen Etraklin in irgendeiner Art und Weise Kontakt hatte oder hat. Dabei geht es im Schwerpunkt um die Kultur, Religion, politische und gesellschaftliche Struktur und die Wirtschaftskraft des Landes. Mitglieder dieser Abteilung unternehmen viele Forschungsreisen und sind oft Monate, wenn nicht sogar einige Jahre unterwegs. Informationen über Etraklin selber werden von dieser Abteilung nicht bearbeitet.
Militärkunde
Wie in der Abteilung 03, beschäftigt sich die Abteilung 04 für Militärkunde nicht mit Etraklin selber, sondern mit anderen Ländern und Völkern. Allerdings liegt das Interesse dieser Abteilung darin, festzuhalten wo und wann welches Heer gegen wen in die Schlacht zog und wie diese ausgegangen ist. Wie groß ist das Militär eines Landes und warum ist das so? Hat ein Land ein bestimmtes Alleinstellungsmerkmal in seinem Militär und welches ist das?… sind nur einige Fragen mit denen sich diese Abteilung befasst. Nicht selten kommt es vor, dass Mitarbeiter dieser Abteilung dem Expeditions Korps der Armee angegliedert werden.
Landeskunde
Die gleichen Themen mit denen sich die Abteilung 03 befasst, stehen auch in der Abteilung 05 für Landeskunde auf der Tagesordnung. Nur das diese Abteilung sich ausschließlich mit Etraklin befasst und nicht mit anderen Ländern oder Völkern.
Korrektur von Falschmeldungen
In der Abteilung 06 zur Korrektur von Falschmeldungen werden die Informationen die in das Amt kommen und in den Abteilungen bearbeitet werden auf den Prüfstand gestellt. Wenn die Herkunft oder die Natur der Information zweifelhaft erscheint wird akribisch nachgeforscht um den, sofern überhaupt vorhanden wahren Kern des Ganzen frei zu legen. Hat es in Gisley wirklich Fische geregnet? Wurde in der Baronie Brigant wirklich ein Troll von einem Bauern gefressen?
Wenn sich ein Bericht der Abteilungen als Falsch herausstellt, gibt die Abteilung 06 eine Richtigstellung heraus. Entweder wird sie dann durch die Abteilung 01 im „Etrakliner Boten“ abgedruckt oder in der Entsprechenden Abteilung abgelegt.